Wie sollte man mit Mitarbeiterdiebstahl umgehen?

Wie sollte man mit Mitarbeiterdiebstahl umgehen?

Meist bringen Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern Vertrauen entgegen. Es wird dann davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen verantwortungsvoll umgehen und im Sinne des Unternehmens handeln.

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Leider verhält sich aber nicht jeder Arbeitnehmer entsprechend und manche nutzen das entgegengebrachte Vertrauen sogar aus. Unternehmen bemerken dies erst oft dann, wenn beispielsweise Einrichtungsgegenstände, Werkzeug, Waren, Geld oder Unterlagen fehlen.

In so einer Situation ist es wichtig, dass man den Mitarbeiterdiebstahl zweifelsfrei als auch genau nachweisen kann. Falsche und ungerechtfertigte Beschuldigungen haben nämlich für alle Beteiligten negative Konsequenzen. Und ebenso das Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern kann sehr stark darunter leiden.

Fühlt man sich nicht in der Lage, den Diebstahl ausführlich zu überprüfen, auch um einen Mitarbeiter beim Diebstahl überführen zu können, kann man sich dafür professionelle Hilfe holen, die sich damit dann befasst.

Wie eine Detektei helfen kann

Eine professionelle Detektei, wie zum Beispiel die Detektei aus Lübeck, kann vor Gericht verwertbare, schriftliche Beweise erbringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass laufende Prozesse durch deren Arbeit nicht gestört werden. Außerdem können Detektive ebenso Beweise dafür liefern, dass Mitarbeiter zu unrecht verdächtigt wurden. So lassen sich unangenehme Auseinandersetzungen und falsche Beschuldigungen verhindern, sodass das Verhältnis zu den Mitarbeitern nicht darunter leidet. Schließlich muss man berücksichtigen, dass der schwierige Arbeitsmarkt es nicht einfach macht, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten.

Wie sollte man sich verhalten, wenn man einen Mitarbeiter im Verdacht hat?

Nicht immer hat man als Arbeitgeber Beweise, welcher Mitarbeiter und ob überhaupt ein Mitarbeiter im Unternehmen klaut. Zum Teil ist es dann nur ein vages Gefühl, bei wem es sich eventuell handeln könnte. Aber nur ein Gefühl reicht alleine nicht aus, um jemanden des Diebstahls zu bezichtigen.

Damit das Vertrauensverhältnis zwischen dem Arbeitgeber und den Mitarbeitern nicht anhaltend beeinträchtigt wird, ist in diesen Situationen ein diskretes Vorgehen entscheidend. Eine haltlose Beschuldigung stellt im übelsten Fall (wenn es sich um eine absichtlich falsche Anschuldigung handelt) sogar eine Straftat dar.

Es sollte umsichtig gehandelt werden, wenn man bei einem Diebstahl Mitarbeiter überführen sowie geschäftsschädigendes Verhalten wirksam unterbinden möchte.

Oft werden Schwachstellen gezielt ausgenutzt

Häufig handelt es sich um Arbeitnehmer, welcher besondere Kenntnisse über bestimmte Bereiche besitzen. Dieses können dann für Diebstähle während der Arbeit in verschiedentlicher Weise ausgenutzt werden. Sie kennen beispielsweise Schwachstellen im System oder sie können gut einschätzen, welcher Diebstahl auffällt und welcher wahrscheinlich vorerst nicht.

Welche rechtlichen Schritte kann man einleiten?

Klauen am Arbeitsplatz ist ein ernstes Vergehen. Arbeitnehmer, für deren Diebstahl es im eigenen Unternehmen Beweise gibt, müssen fast immer mit einer fristlosen Kündigung rechnen. Eine Abmahnung ist zuvor aus rechtlicher Sicht meist nicht erforderlich, damit die Kündigung wirksam ist.

Wie man bei einer Überführung vorgeht, ist Abwägungssache

Was für rechtliche Schritte man bei Veruntreuungen einleiten kann, ist unter anderem auch vom Interesse des Arbeitgebers abhängig und deshalb am Ende Abwägungssache. Beispielsweise zählt die Mitnahme von bereits abgeschriebenen Waren auch schon als Stehlen, wenn man es genau nimmt. Das ist manchen Mitarbeitern möglicherweise gar nicht klar, dass es sich dann schon um rechtswidriges Stehlen handelt. Manchmal wird es einem Unternehmer womöglich lieber sein, dem Mitarbeiter nicht sofort und fristlos zu kündigen, sondern für das Fehlverhalten beispielsweise zunächst nur abzumahnen. Auch kann ein offenes Gespräch mit ihm eine gute Möglichkeit sein, um den Verdacht/Vorfall besser zu klären.

Foto von Steve Buissinne auf Pixabay

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